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   BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R   

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https://dejure.org/2000,5344
BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R (https://dejure.org/2000,5344)
BSG, Entscheidung vom 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R (https://dejure.org/2000,5344)
BSG, Entscheidung vom 29. Juni 2000 - B 4 RA 42/99 R (https://dejure.org/2000,5344)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 2/99 R

    Sozialpflichtversicherung und freiwillige Zusatzrentenversicherung -

    Auszug aus BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zu § 256a und § 260 SGB VI in den Entscheidungen vom 10. November 1998 (BSGE 83, 104 = SozR 3-2600 § 256a Nr. 3) und vom 9. November 1999 (B 4 RA 2/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) fest.

    Der Senat hat bereits mit Urteil vom 9. November 1999 (aaO) darauf hingewiesen, daß zur Herstellung der Vergleichbarkeit der in der ehemaligen DDR zurückgelegten Beitragszeiten, die aufgrund von § 248 Abs. 3 SGB VI den originären bundesdeutschen Beitragszeiten gleichgestellt werden, nicht etwa auf den der Beitragszahlung zugrundeliegenden - individuellen - Arbeitsverdienst in Mark der DDR abgestellt und dieser in eine dem Wert der DM entsprechende niedrigere Relation gebracht wird, sondern die in Mark der DDR erzielten und dort versicherten Einkommen im Verhältnis 1 : 1 in DM aufgewertet werden.

    Der Senat ist daher stets von der Maßgeblichkeit der bundesdeutschen Beitragsbemessungsgrenze ausgegangen, wie in den genannten Entscheidungen ausgeführt (BSGE 83, 104 und Urteil vom 9. November 1999, aaO).

    Demnach ist auch die Beitragsbemessungsgrenze als für das System der gesetzlichen Rentenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland bedeutsame Größe (vgl § 260 Satz 2 SGB VI) zugrunde zu legen mit der Folge, daß oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze der Verdienst von staatlicher Vorsorgeplanung frei bleibt (vgl Urteil vom 9. November 1999, aaO, mwN).

    Der Kläger weist - nur rechnerisch richtig - darauf hin, daß seine nach den Tabellenwerten bis zur Beitragsbemessungsgrenze (West) fiktiv versicherten Arbeitsverdienste genauso hoch wären, wenn er von 1971 bis 1976 etwas niedrigere Beiträge in Mark der DDR zur FZR gezahlt hätte (zum Unterschied: Senatsurteil vom 9. November 1999, B 4 RA 2/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R
    Sie trägt vor: Entgegen der Auffassung des Klägers sei der Entscheidung des BVerfG vom 28. April 1999 (BVerfGE 100, 1 ff) keine für ihn günstigere Beurteilung zu entnehmen.

    Diese Grundentscheidung, die der bundesdeutsche Gesetzgeber getroffen hat, ist verfassungsgemäß (vgl BVerfGE 100, 1, 39 ff).

    Ihre Beachtung ist nach alledem auch im vorliegenden Zusammenhang der Rentenwertbestimmung sachgerecht (BVerfGE 100, 1, 41).

    In diesem Zusammenhang hat es nicht etwa bereits die in der ehemaligen DDR erworbenen Ansprüche und Anwartschaften auf eine Alterssicherung als durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt angesehen ("Bis zum Beitritt genossen daher die in der DDR erworbenen Rentenansprüche und -anwartschaften nicht den Schutz von Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz", vgl BVerfGE 100, 1, 33), und damit erst recht nicht die diesen Ansprüchen und Anwartschaften zugrundeliegenden Beitragszeiten als bloße Rechtselemente.

  • BSG, 10.11.1998 - B 4 RA 33/98 R

    Entgeltpunkteermittlung - "Alte Versorgung" - Deutsche Reichsbahn

    Auszug aus BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zu § 256a und § 260 SGB VI in den Entscheidungen vom 10. November 1998 (BSGE 83, 104 = SozR 3-2600 § 256a Nr. 3) und vom 9. November 1999 (B 4 RA 2/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) fest.

    § 256a SGB VI schreibt vor, wie die in der ehemaligen DDR zurückgelegten "Beitragszeiten" in das System der gesetzlichen Rentenversicherung, das SGB VI, einzubringen sind (vgl BSGE 82, 104, 112 = SozR 3-2600 § 256a Nr. 3).

    Der Senat ist daher stets von der Maßgeblichkeit der bundesdeutschen Beitragsbemessungsgrenze ausgegangen, wie in den genannten Entscheidungen ausgeführt (BSGE 83, 104 und Urteil vom 9. November 1999, aaO).

  • BSG, 10.11.1998 - B 4 RA 32/98 R

    Postversorgung DDR - rentenwirksamer Arbeitsverdienst - Höchstbetragsregelung -

    Auszug aus BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 42/99 R
    Für die Ermittlung der persönlichen Entgeltpunkte iS des SGB VI werden somit sowohl alle in der DDR versichert gewesenen Verdienste (mit vollem Nennwert) bis zur allgemeinen Beitragsbemessungsgrenze der DDR (600 Mark) und bis zur Beitragsbemessungsgrenze der FZR berücksichtigt, für die tatsächlich Beiträge in Mark der DDR gezahlt worden sind, als auch solche, die über der Beitragsbemessungsgrenze der FZR lagen, jedoch bei Versicherten, die berechtigt waren, der FZR beizutreten nur, wenn jeweils die zulässigen Höchstbeiträge entrichtet worden sind (§ 256a Abs. 3 SGB VI; zu den durch den Einigungsvertrag bedingten Besonderheiten bei Berechtigten der "Alten Versorgung" der Reichsbahn und der Deutschen Post siehe BSG SozR 3-2600 § 256a Nr. 2 und Nr. 3 = BSGE 82, 104).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2014 - L 18 KN 9/12

    Berechnung von Altersrente für langjährig Versicherte

    Die Art der Überführung ist verfassungsgemäß (grundlegend hierzu BVerfG, Urteil vom 28.4.1999, Az 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95, juris RdNr 136 ff; vgl dazu ebenso BSG, Urteile vom 29.6.2000, Az B 4 RA 42/99 R, juris RdNr 18 ff sowie vom 30.8.2000, Az B 5/4 RA 87/97 R, juris RdNr 30 mwN, 53 ff mwN; die Aufhebung des zuletzt genannten Urteils durch den Beschluss des BVerfG vom 27.7.2004, Az 1 BvR 293/01 - beruhte auf einer Anwendung der verfassungswidrigen Vorschrift des § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG), der im vorliegenden Verfahren nicht anzuwenden war) und verstößt auch nicht gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK; vgl hierzu EGMR, Entscheidung vom 25.9.2007, Az 12923/03 u.a., juris RdNr 126 ff, 138 ff; BSG, Urteil vom 30.8.2000, Az B 5/4 RA 87/97 R, juris RdNr 59 ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.02.2006 - L 6 RA 143/98

    Notwendigkeit des Vorliegens der allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen bei

    Soweit im Rentenbescheid vom 10. März 1997 (in der ergänzenden Fassung des Bescheides vom 24. April 1998) für gleichgestellte Beitragszeiten vor (und nach) dem 1. März 1971 die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze nach § 260 Satz 2 SGB VI Anwendung fand, ist dies verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BSG, Urteile vom 9. November 1999 - B 4 RA 2/99 R -, 29. Juni 2000 - B 4 RA 42/99 R - und 10. April 2003 - B 4 RA 41/02 R- in SozR 4-2600 § 260 Nr. 1; BVerfG Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00 - in SozR 3 -2600 § 256a Nr. 9).
  • LSG Thüringen, 25.07.2002 - L 2 RA 186/00

    Berücksichtigung und Bewertung von Kindererziehungszeiten für die gesetzliche

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  • LSG Brandenburg, 18.04.2002 - L 1 RA 90/00
    Demnach ist auch die Beitragsbemessungsgrenze als für das System der gesetzlichen Rentenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland bedeutsame Größe (vgl. § 260 Satz 2 SGB VI) zugrunde zu legen mit der Folge, dass oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze der Verdienst von staatlicher Vorsorgeplanung frei bleibt (vgl. Urteil des BSG vom 29. Juni 2000, Az. B 4 RA 42/99 R).
  • LSG Berlin, 13.02.2003 - L 8 RA 27/99

    Wert des Rechts auf Altersrente für Frauen; Zulässigkeit einer Anfechtungs- und

    Das Bundessozialgericht hat in mehreren Entscheidungen ausführlich dargelegt, wie diese Vorschrift auszulegen ist und nach welchen Grundsätzen der Versicherungsträger die persönlichen Entgeltpunkte zu ermitteln hat (BSG, Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 2/99 R - SozR 3-2600 § 256 a Nr. 5; Urteil vom 29. Juni 2000 - B 4 RA 42/99 - und Urteil vom 16. November 2000 - B 4 RA 72/00 R - SozR 3- 2600 § 256 a Nr. 8).
  • LSG Sachsen, 08.08.2001 - L 4 RA 83/01

    Beitragsbemessung einer Regelaltersrente für Beitragszeiten im Beitrittsgebiet;

    Das BSG geht in ständiger Rechtssprechung (vgl. BSG, SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG, Urteil vom 09.11.1999 - B 4 RA 2/99 R = SozR 3-2600 § 256a Nr. 5; zuletzt BSG, Urteil vom 29.06.200 B 4 RA 42/99 R) selbstverständlich von der Maßgeblichkeit der bundesdeutschen Beitragsbemessungsgrenzen aus.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.11.2018 - L 3 R 163/17
    Das geltenden Bundesrecht kennt keine Rechtsgrundlage dafür, im Rahmen der Wertfestsetzung von Rentenrechten nach dem SGB VI fiktive DM-Verdienste oberhalb seiner jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze zu berücksichtigen, die sich auf der Grundlage der FZRVO 1968 (siehe grundlegend hierzu BSG, Urteil vom 16. November 2000 - B 4 RA 72/00 R -, in juris) oder der FZRVO 1971 bzw. 1977 (siehe grundlegend hierzu BSG, Urteile vom 09. November 1999 - B 4 RA 2/99 R - und 29. Juni 2000 - B 4 RA 42/99 R -, jeweils in juris) entrichteten Beiträgen oder den nach dem AAÜG als versichert geltenden Verdiensten (vgl. hierzu grundlegend BSG, Urteil vom 10. April 2003 - B 4 RA 41/03 R -, in juris) - neben den für die Beitragsentrichtung zur Pflichtversicherung der DDR ermittelten fiktiven Verdiensten - ergeben.
  • LSG Thüringen, 23.07.2003 - L 2 RA 185/03

    Gewährung einer zusätzlichen Rente auf der Grundlage der zur Freiwilligen

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